Sind Sie oder der Pflegebedürftiger bei der DAK krankenversichert?
Wir von Pflegegrad-beantragen.de unterstützen Sie als unabhängiges Ratgeberportal bei der Beantragung, Durchsetzung und Wahrnehmung Ihrer Leistungsansprüche! Wir geben Ihnen unabhängig Tipps, wie Sie erfolgreich den Pflegegrad beantragen bzw. einen Widerspruch einlegen und unterstützen Sie unter anderem mit dem Antrag online stellen-Service. Wir sind keine Pflegekasse! |
Die Überprüfung wird durchgeführt vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Nach dessen Beurteilung erfolgt auch die Festlegung der Höhe der Pflegebedürftigkeit und somit die der Ansprüche des Betroffenen. Die benötigten Leistungen werden rückwirkend ab dem Tag des Antrags gezahlt. Sofern Sie bzw. Ihr Pflegebedürftiger den Pflegegrad Kriterien des MDK - Medizinischen Dienstes der Krankenkassen - entsprechen, erhalten Sie einen der fünf Pflegegrade.
Stellen Sie noch heute den Antrag auf Pflegegrad. Im Falle der Anerkennung des Pflegegrads erhalten Sie rückwirkend ab dem heutigen Tag Pflegegrad Leistungen. Wir von PflegeVertrauen empfehlen Ihnen, den Antrag unbedingt schriftlich zu stellen, denn nur dann haben Sie einen Nachweis über das Datum des Antrags. Für die Antragstellung haben Sie aber drei Optionen:
DAK Pflegekasse anrufen
Faxservice: Antrag online stellen
Per Einschreiben auf eigene Faust
Die DAK hat deutschlandweit verschiedene Gesundheitszentren. Damit Sie die Unterlagen an die korrekte DAK Postanschrift schicken, haben wir Ihnen nachfolgend eine Übersicht erstellt, die bundesweit die Anschriften der DAK Gesundheitszentren aufzeigt:
Ihr Bundesland | DAK Postanschrift |
Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein |
DAK-Gesundheitszentrum Postzentrum 22788 Hamburg |
Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen |
DAK-Gesundheitszentrum Postzentrum 22778 Hamburg |
Bayern |
DAK-Gesundheitszentrum Postzentrum 22776 Hamburg |
Baden-Württemberg |
DAK-Gesundheitszentrum Postzentrum 22789 Hamburg |
Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland |
DAK-Gesundheitszentrum Postzentrum 22779 Hamburg |
Nordrhein-Westfalen |
DAK-Gesundheitszentrum Postzentrum 22777 Hamburg |
Sobald die DAK Pflegekasse Sie per Bescheid darüber informiert hat, ob der Antrag auf Pflegegrad anerkannt wurde, haben Sie Anspruch auf verschiedene Pflegeleistungen, wie zum Beispiel Pflegeberatung, kostenlose Pflegehilfsmittel oder das Pflegegeld.
Die DAK-Gesundheit gilt mit ihrer Geschichte von mehr als 240 Jahren als älteste deutsche Krankenkasse. Die DAK-Gesundheit in ihrer heutigen Form wurde im Jahr 2012 gegründet, als Resultat des Zusammenschlusses der Deutschen Angestellten-Krankenkasse mit der BKK Axel Springer und der BKK Gesundheit. Mit etwa 6 Millionen Versicherungsnehmern stellt die DAK eine der drei größten deutschen Ersatzkassen und Krankenversicherungen dar. Sie hat ihren Hauptsitz in Hamburg und über 600 Filialen bundesweit, in denen circa 10.000 Beschäftigte ihrer Arbeit nachgehen - zum Beispiel in folgenden: DAK Hamburg, DAK Köln, DAK Frankfurt, DAK Hannover, DAK Münster, DAK Nürnberg, DAK Dortmund, DAK Osnabrück, DAK Stuttgart, DAK Saarbrücken, DAK Düsseldorf, DAK Karlsruhe, DAK Bremen, DAK Leipzig, DAK Kassel, DAK Dresden, DAK Mannheim, DAK Heidelberg, DAK Göttingen, DAK Rosenheim, DAK Erfurt, DAK Fulda, DAK Aachen, DAK Essen, DAK Mönchengladbach, DAK Trier, DAK Duisburg und DAK Krefeld.
Von 1995 bis einschließlich 2016 wurde die Pflegebedürftigkeit in drei Pflegestufen ausgedrückt - die letzten Jahre gab es eine inoffizielle vierte Pflegestufe, die Pflegestufe 0, die eine Demenzerkrankung zum Ausdruck brachte und mit jeder der drei anderen Pflegestufen kombiniert anerkannt werden konnte. Mit der Pflegereform 2017 wurden die drei Pflegestufen durch die fünf Pflegegrad ersetzt.
Möchten sich bestmöglich um Ihren pflegebedürftigen Angehörigen kümmern?
Dann nutzen Sie Ihren Anspruch auf einen kostenlosen Pflegekurs, in dem Sie grundlegendes Pflegewissen erlangen. Neben praktischen Tipps finden Sie sowohl wichtige Infos zu Organisatorischem als auch Ihren Leistungsansprüchen. Der Kurs wird von unserem Partner angeboten und ist für Sie kostenlos, sicher und anonym sowie unabhängig, neutral und leicht verständlich.
Wenn Sie oder der Pflegebedürftige die Voraussetzungen für einen höheren Pflegegrad erfüllen - überprüfen können Sie dieses mit dem kostenlosen Pflegerechner, sollten Sie einen Antrag auf Höherstufung des Pflegegrads bei der DAK beantragen. Der Ablauf ist wie beim Erstantrag auf Pflegegrad. Kontaktieren Sie die DAK - wir empfehlen Ihnen dieses unbedingt schriftlich zu tun - und bitten Sie um eine erneute Überprüfung durch die MDK Begutachtung.
Der MDK lehnt fast ein Drittel aller Pflegeanträge direkt ab. Wenn auch Ihr Antrag auf Pflegegrad davon betroffen sein sollte, ist es notwendig umgehend zu reagieren. Nutzen Sie die Erfahrung unserer Pflegeberater, um einen Widerspruch bei der DAK zu stellen und nachträglich Ihre Ansprüche geltend zu machen!
Wenn der anerkannte Pflegebedürftige zu Hause versorgt wird, ohne Einbezug eines professionellen Pflegeanbieters, bezieht er das Pflegegeld. Dieses reichen viele Betroffene als Zeichen des Danks an die Pflegepersonen weiter, die sich mehrmals wöchentlich um den Pflegebedürftigen kümmern.
Je nach Höhe des Pflegegrads sieht der Gesetzgeber eine regelmäßige Überprüfung der Pflegesituation vor. Darüber hinaus können Sie eine Pflegeberatung in Anspruch nehmen.
Wir von PflegeVertrauen arbeiten deutschlandweit mit unabhängigen Pflegeexperten zusammen.
Bei häuslicher Versorgung des Pflegebedürftigen haben Sie Anspruch auf zum Verbrauch bestimmte Pflege-hilfsmittel. Diese erhalten Sie kostenlos und jeden Monat aufs Neue per Post nach Hause geschickt. Dabei können Sie die Inhalte monatlich anpassen. Gerne informieren wir Sie dazu kostenlos.
So vermeiden Sie Fehler bei der Beantragung
In unserem kompakten Ratgeber zeigen wir Schritt für Schritt auf, wie Sie auch ohne professionelle Unterstützung erfolgreich den Pflegegrad beantragen. Darüber hinaus machen wir Sie auf Ihre Leistungsansprüche aufmerksam, die für Ratsuchende am Anfang sonst schwer zu überblicken sind. Das Gute: Alle Kosten, die für die Inanspruchnahme der Leistungen entstehen, werden von der Pflegekasse getragen. Mitunter handelt es sich um einige hundert Euro im Monat, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.